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Neues aus dem Hamburger Institut
für Sozialforschung

— Juni 2025
www.his-online.de


Liebe Leserinnen und Leser,


am 11. Juni geht es mit unserer Reihe Die Verfassung der Freiheit weiter. Stephanie Schmidt ist bei uns zu Gast, der Titel ihres Vortrags lautet Künstliche Intelligenz als Schwert zur Verteidigung von Demokratie und Freiheit? (Beginn 19 Uhr)
Die Moderation des Abends übernimmt Stefan Malthaner.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie (wieder) dabei sind.

Herzliche Grüße aus dem Mittelweg!


Veranstaltungen

Informationen zu unseren Terminen finden Sie auf unserer Website im Bereich Veranstaltungen



Die Verfassung der Freiheit
Künstliche Intelligenz als Schwert zur Verteidigung von Demokratie und Freiheit?


11. Juni, 19 Uhr
Vortrag von Dr. Stephanie Schmidt, Rechtsanthropologin; wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hamburg, Leitung des Forschungsprojekts »Lokale Öffentlichkeiten und soziale Konflikte um KI-gestützte Sicherheitstechnologien« (LoKI)

Moderation: Prof. Dr. Stefan Malthaner, Forschungsgruppe Makrogewalt

Weitere Informationen zur Reihe Die Verfassung der Freiheit - Demokratieprobleme der Gegenwart



In Kooperation mit der Universität Hamburg
Trump and  the  Assault  on the State

11. Juni, 18-20 Uhr
Anna-Siemsen-Hörsaal der Universität Hamburg
Vortrag von Prof. Jeffrey Kopstein

Mehr Informationen erhalten Sie bei der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften



In Kooperation mit der Universität Hamburg
Trump and  the  Assault on the University

18. Juni, 18-20 Uhr
ESA A, Ernst-Cassirer-Hörsaal der Universität Hamburg
Vortrag von Prof. Mathias Risse

Mehr Informationen erhalten Sie bei der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften


Neues von unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erfahren Sie hier und auf unserer Website im Bereich Forschung


Alexander Hobe

Auf hsozkult.de ist ein von Alexander Hobe, Forschungsgruppe Demokratie und Staatlichkeit, verfasster Bericht über den im Februar am HIS stattgefundenen Workshop Politics of demarcation and the radical right in post-war Europe: Defining what is right erschienen.
(veröffentlicht am 13. Mai 2025)


Aaron Sahr

Am 30. Juni ist Aaron Sahr, Forschungsgruppe Monetäre Souveränität, zusammen mit Juan Guse, im Literarischen Salon der Leibniz Universität Hannover zu Gast (Salon-Moderator Jens Meyer-Kovać). Los geht es um 20 Uhr,​ Eintritt: 12/6 €.

Soeben ist auf Soziopolis ein Essay von Aaron Sahr und Florian Schmidt, Forschungsgruppe Monetäre Souveränität, erschienen: In einer Rede sieht die Präsidentin der Europäischen Zentralbank in der Schwächung der US-Dominanz eine Chance für den Euro als globale Währung – aber nur, wenn Europa seine Verteidigungsfähigkeiten massiv ausbaut. (veröffentlicht am 5. Juni 2025)

Die Aufzeichnung seines Vortrags Bitcoin – eine Währung der Freiheit? Über krypto-liberale Geld- und Staatskritik (gehalten im HIS am 24. April 2025 im Rahmen unserer Reihe Die Verfassung der Freiheit) ist jetzt im Hörsaal bei DLF Nova erschienen.
Auch zu finden in unserer Mediathek.


Sebastian Huhnholz

Neu: Sie finden auf hsozkult.de eine aktuelle Rezension von Sebastian Huhnholz, Forschungsgruppe Monetäre Souveränität, zum Buch Jan Logemann et al. (Hrsg.): Schulden machen. Praktiken der Staatsverschuldung im langen 20. Jahrhundert (Frankfurt am Main u. New York: Campus 2023). (veröffentlicht am 8. Mai 2025)

Außerdem neu: im Juni-Heft des Merkur ist sein Aufsatz Nach den Sondervermögen ein Sondervotum. Das Karlsruher Urteil zum Solidaritätszuschlag erschienen.

(in: Merkur, 79(Gesamtnr. 913), 2025, S. 29-42)


Thomas Hoebel

Ende Mai ist Thomas Hoebels Aufsatz Arriving/Being Stopped: Six Fatal Shots and the Sociology of Place im Band Intersectionality and the City. Exploring Violence and Inequality in Urban Space erschienen. Hoebel, Forschungsgruppe Makrogewalt, befasst sich hier mit dem Tod des 16-jährigen Mouhamed Dramé im August 2023 in Dortmund, der nach sechs Schüssen eines Polizisten auf ihn starb. Das besondere Augenmerk liegt auf der Frage, welchen Stellenwert das spezifische örtliche Umfeld für den Verlauf des Polizeieinsatzes hat.

Am 13. Juni 2025 veranstaltet Thomas Hoebel, zusammen mit Rainer Greshoff, an der Universität Bielefeld das Symposium Rainer Schützeichel und die Grundlagen soziologischer Theoriebildung. Es hat zum Ziel, Rainer Schützeichels (1958-2023) wichtige Impulse für die soziologische Theoriebildung zu würdigen und dabei insbesondere zu fragen, welche Perspektiven seine Argumente für die Allgemeine Soziologie und die Wissenschaftstheorie der Sozialwissenschaften eröffnen.



Was ist Postfaschismus?

Jede Zeit hat ihren eigenen Faschismus. Sven Reichardt denkt darüber nach, was den Postfaschismus des 21. Jahrhunderts auszeichnet, und fragt nach Ähnlichkeiten zwischen der gesellschaftlichen Konstellation der 1920er-/1930er-Jahre und der Gegenwart.


Es ging ihm darum, das Unwahrscheinlichste zu tun“

Am 9. Mai 2025 ist mit Carl Hegemann ein Dramaturg verstorben, dessen Kunst stets politisch war. Emanuel Kapfinger berichtet von einem Gespräch mit ihm über Hans-Jürgen Krahl und dessen Bedeutung für Hegemanns intellektuelle Biografie.


Schwierige Konstellationen

Anlässlich Heinrich Popitz' 100. Geburtstag haben wir einen bisher unveröffentlichten Vortrag mit dem Titel „Technik und Gesellschaft“ aus dem wissenschaftlichen Nachlass des Soziologen publiziert, ergänzt um eine Einordnung von Jochen Dreher.


Rezensionen

Rezensentische Stellungnahmen zu neuen Publikationen aus den Bereichen Wissenschaft und Sachbuch finden Sie hier. Unter anderem hat Marc Strotmann „Biegsame Expertise. Geschichte der Bioethik in Deutschland“ von Petra Gehring besprochen, Christoph Deutschmann „Brennende Erde. Eine Geschichte der letzten 500 Jahre“ von Sunil Amrith gelesen und Renate Liebold ihre Gedanken zu „Freundschaft als Sehnsuchtsort“ von Leonie Linek festgehalten.


Nachrichten aus Verlag und Zeitschrift

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Verlags


Neuerscheinung


Fritz Bartel
Gebrochene Versprechen
Das Ende des Kalten Krieges und der Aufstieg des Neoliberalismus

»Irgendwann in der Vergangenheit ist der demokratische Kapitalismus entgleist, und seither rasen wir von einer Krise zur nächsten. Wann genau ist das passiert? Und warum?«

Fritz Bartel zeigt, dass viele unserer heutigen Probleme am Ende des Kalten Krieges ihren Anfang nahmen. In diesem Wettstreit wollten kapitalistische und kommunistische Regierungen ihren Bürgerinnen und Bürgern auf unterschiedliche Weise ein besseres Leben ermöglichen. Doch die wirtschaftlichen Erschütterungen der 1970er Jahre machten solche Versprechen auf beiden Seiten unhaltbar und führten zum Aufstieg des Neoliberalismus.

Mehr erfahren


»Mittelweg 36 - Der Podcast«

Episode #33: Was macht Osteuropa?

In der neuen Podcast-Folge spricht Jens Bisky mit Manfred Sapper, Chefredakteur der Zeitschrift „Osteuropa“, über deren russische Einstufung als „extremistische Organisation“, ihre Gründung vor 100 Jahren, die Ökonomie des Tötens und den Krieg gegen die Ukraine.

Episode #33 anhören

Hörbar auf allen Plattformen
 
 

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