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Neues aus dem Hamburger Institut
für Sozialforschung

— November 2024
Hier geht es zu unserer Website


Liebe Leserinnen und Leser,

 

zu zwei Veranstaltungen möchten wir Sie in diesem November herzlich einladen.
Am 20. November ist Michaela Hailbronner am HIS zu Gast (Moderation: Olaf Zenker). Und am 29. November freuen wir uns, Carolin Amlinger, Ulrich Bröckling und Juan S. Guse zu begrüßen (Moderation: Jens Bisky).
Details zu beiden Veranstaltungen und weitere Neuigkeiten finden Sie hier in unserem aktuellen Newsletter.

Herzliche Grüße aus dem Mittelweg!


Veranstaltungen

Informationen zu unseren Terminen finden Sie auf unserer Website im Bereich Veranstaltungen



Transformative Constitutionalism and its Failures

20. November, 18 Uhr
Englischsprachige Keynote Lecture von Michaela Hailbronner
Moderation: Olaf Zenker

Öffentlicher Eröffnungsvortrag im Rahmen des Workshops "Constituting Transformation? Ethnographic Insights into the Potentials and Pitfalls of Constitutional Law in Action"

Diese Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Martin Luther Universität Halle - Wittenberg



Ohne Ende? Von letzten Generationen, Zeitenwenden und der Nachgeschichte

29. November, 19 Uhr
Mit Carolin Amlinger, Ulrich Bröckling und Juan S. Guse
Moderation: Jens Bisky

Öffentliche Abendveranstaltung im Rahmen der Tagung "Auserzählt. Narrative vom Ende und das Ende der Narrative", Zweites Forum Literatursoziologie 


Neues von unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern erfahren Sie hier und auf unserer Website im Bereich Forschung


Pablo Schmelzer

Jetzt nachzulesen: ein Gespräch mit Pablo Schmelzer unter dem Titel '"Die blinden Flecken von 1968“. Ein Gespräch mit Pablo Schmelzer über den Einfluss afrikanischer Studierender und Schwarzer G.l.s auf die Student:innen-Bewegung‘.
(In: Güngör, Murat; Loh, Hannes; Kim, Uh-Young: Remix Almanya: Eine postmigrantische HipHop-Geschichte, 2024)


Aus dem Archiv des HIS

Im Wintersemesters bietet das HIS-Archiv wieder Archiv(Ein-)führungen für Studierende von Hamburger Hochschulen an:

Am 17. Oktober war ein Proseminar der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, Professur für Neuere und Neuste Geschichte zu Gast, um sich zum Thema „1968 in der Bundesrepublik“ über das Arbeiten in und mit Archiven und die Materialien im HIS-Bestand zu informieren.

Seit dem 21. Oktober arbeiten Studierende der Kunstgeschichte der Universität Hamburg im Archiv. Im Rahmen des Hauptseminars „Bilder des Protests“ von Prof. Uwe Fleckner führen sie, von der Konzeption und den Archivrecherchen über die Motivauswahl bis hin zur Ausstellungsdesign und -Produktion anhand der Plakatsammlung ein eigenes Ausstellungsprojekt durch. Das Ergebnis wird im Frühjahr im Kunsthistorischen Seminar an der Edmund-Siemers-Allee zu sehen sein.


Stellenausschreibung

Wir suchen eine studentische Hilfskraft / Werkstudent*in (m/w/d) für das Archiv des HIS.
Hier finden Sie den Ausschreibungstext



Veranstaltungsbericht

Befinden wir uns auf dem Weg in den Postliberalismus? Jüngst diskutierte ein internationaler Workshop im thüringischen Geisa über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Liberalismus. Karsten Malowitz war dabei und berichtet von der Veranstaltung.


Literaturessays

Was leisten Publikationen zur akademischen Karriereberatung? Meistern sie den Spagat zwischen individueller Befähigung und der Aufklärung über strukturelle Probleme? #IchBinHanna-Mitinitiatorin Kristin Eichhorn hat diverse Ratgeber gelesen und ordnet sie ein.

Eva Illouz bringt Emotionssoziologie und Theorie der Moderne zusammen: In „Explosive Moderne“ entwirft sie eine emotionale Phänomenologie der Widersprüche, Konflikte und Paradoxien der (spät-)modernen Gesellschaft. Sarah Miriam Pritz' Literaturessay verortet das Buch in aktuellen Debatten.


Rezensionen

Rezensentische Stellungnahmen zu neuen Publikationen aus den Bereichen Wissenschaft und Sachbuch finden Sie hier.


Nachrichten aus Verlag und Zeitschrift

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Verlags
Neuerscheinung


George Steinmetz
Die kolonialen Ursprünge moderner Sozialtherie
Französische Soziologie und das Überseeimperium

In Zeiten der Dekolonisierung war die koloniale Soziologie Avantgarde ihres Fachs, vor allem in imperialen Ländern wie Großbritannien und den Niederlanden, besonders aber in Frankreich. Dort forschten mehr als die Hälfte der Soziologen und Soziologinnen zu kolonialen Themen, sowohl in den Kolonien als auch in den Metropolen; unter ihnen waren nicht nur Apologeten, sondern auch scharfe Kritiker des Imperialismus. Zahlreiche Institutionen entstanden, Universitäten, Forschungsinstitute, Regierungsorganisationen und Museen, die sich der Forschung über Imperien widmeten.

George Steinmetz präsentiert in seiner fundierten Studie überraschende Einsichten und zeigt eindrücklich, dass das ambivalente Erbe der Kolonialsoziologie enormen Einfluss auf das sozialwissenschaftliche Denken der Gegenwart hat.

Mehr erfahren


 

Podcast-Episode #27: Wie geht die Spätmoderne mit Verlusten um?


Warum fällt es Gesellschaften, die dem Fortschrittsimperativ gehorchen, so schwer, mit Verlusten umzugehen? In der jüngsten Podcast-Folge spricht Jens Bisky mit Andreas Reckwitz über dessen neue Zeitdiagnose „Verlust. Ein Grundproblem der Moderne“.

Jetzt reinhören - auf unserer Website und allen gängigen Podcatchern wie iTunes / Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Spotify.

Episode #27 hören.

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Mittelweg 36
20148 Hamburg
Tel. +49 40 414097-0

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