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Neues aus dem Hamburger Institut
für Sozialforschung

— Dezember 2022
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website


Liebe Leserinnen und Leser,


wir freuen uns, Sie noch einmal in diesem Jahr zu einer Veranstaltung einzuladen.
Am 13. Dezember ist Wolf Lepenies bei uns zu Gast und spricht über den Ökonomen Albert O. Hirschman.

Wie immer erfahren Sie im Newsletter mehr über Termine sowie aktuelle Aktivitäten und Publikationen unser Kolleg_innen.
Kommen Sie gut ins neue Jahr und, ebenfalls wie immer,

herzliche Grüße aus dem Mittelweg!



Veranstaltungen

Informationen zu den nächsten Terminen Sie hier


Leidenschaft und Interessen. Erinnerungen an Albert O. Hirschman

13. Dezember, 19 Uhr
Ein Vortrag von Wolf Lepenies | Moderation: Clemens Boehncke

Wolf Lepenies spricht über Leben und Werk des in Berlin geborenen großen Ökonomen Albert O. Hirschman.

Anmeldungen an veranstaltungen@his-online.de


Neues von unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern

erfahren Sie auf unserer Website im Bereich Forschung und hier:


Julia Hörath

Am 15. Dezember erscheint das neue Heft der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, darin ein Artikel von Julia Hörath, Forschungsgruppe Makrogewalt: "Heimtückevorwürfe" gegen Angehörige sozialer Randgruppen. Verfolgungsschicksale sozial stigmatisierter KZ-Häftlinge (in: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, 70. Jahrgang 2022, Heft 12, S. 1024-1043).


Pablo Schmelzer

Auf Soziopolis ist eine Rezension von Pablo Schmelzer, Forschungsgruppe Demokratie und Staatlichkeit, zum Buch "Rechtsterrorismus: Radikale Milieus, Politische Gelegenheitsstrukturen und Framing am Beispiel des NSU“ (von Jan Schedler) erschienen.


Call for Applications | Ausschreibung

2 Research Positions for Doctoral Projects (f/m/d) within the framework of the research group Monetary Sovereignty

(Deadline for applications is 31.12.2022)


(De)Constructing Europe – EU-Skepsis in der Geschichte der europäischen Integration

Hier geht es zum Blog des Verbundprojekts des Hamburger Instituts für Sozialforschung mit den Deutschen Historischen Instituten (DHI) in Rom, London und Warschau sowie Kooperationspartnern an der LMU München, der Scuola Normale Superiore in Florenz, der Sciences Po in Straßburg und dem Queen Mary College in London.

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.



Zur Website des sozialwissenschaftlichen Nachrichtenportals


Die Radikalisierung der Radikalisierungsbehauptung

Die Protestaktionen der Letzten Generation – Autobahnblockaden und Suppenwürfe auf Gemälde – haben in den vergangenen Wochen viel mediale Aufmerksamkeit und Kritik auf sich gezogen. In einem Essay stellt Nils Kumkar Überlegungen zur Logik der hitzigen Debatte an und unterzieht die Rede von den Radikalisierungspotenzialen der Klimabewegung einer kritischen Prüfung.


Die Polarisierung der „Einflusssphären“

Seit der völkerrechtswidrigen Annexion der Krim ist der alte Streit um das Konzept der „Einflusssphären“ neu entbrannt. In einem Essay rekonstruiert Simon Hecke Entstehung und Wandel der historischen Semantik der Einflusssphären in der Zeit des Hochimperialismus und wirft dabei einen besonderen Blick auf Diskurse im Deutschen Kaiserreich.


Bücher für die Insel

Im jüngsten Gespräch in unserer Interview-Reihe zu prägenden Büchern und Lektüren erzählt Arbeitssoziologin Nicole Mayer-Ahuja, welche Rolle Günter Wallraff bei der Entwicklung ihrer Forschungsinteressen gespielt hat und warum sie viele Bücher nicht zu Ende liest.


Literaturessays

Auch wenn Niklas Luhmann selbst seine frühen Werke als „Nullserie der Theoriebildung“ bezeichnete, wäre es fatal, sie als schlichtweg unausgereift zu betrachten. In einem Literaturessay diskutiert Patrick Wöhrle anhand der „Grenzen der Verwaltung“ den manifesten Anwendungsbezug der frühen Luhmann'schen Schriften.

Schon die soziologischen Klassiker haben Wertzuschreibungen und den Vorgang des Bewertens analysiert. Braucht es also eine Subdisziplin mit eigenem Forschungsprogramm? Thomas Königs Literaturessay widmet sich jüngeren Arbeiten zur Soziologie des Bewertens.


Rezensionen

Rezensentische Stellungnahmen zu aktuellen Publikationen finden Sie hier.


Nachrichten aus Verlag und Zeitschrift

Weitere Informationen finden Sie auf der Website unseres Verlags


Joachim von Puttkamer
»Ich werde mich nie an die Gewalt gewöhnen«
Polizeibrutalität und Gesellschaft in der Volksrepublik Polen
 
Die Volksrepublik Polen hatte mit ihrer Polizei ein ernstes Problem. Sie war außergewöhnlich brutal. Immer wieder kamen Menschen bei Einsätzen zu Tode. Joachim von Puttkamer analysiert die Ursachen und Formen dieser Gewalt und geht der Frage nach, wie sie in Polen aufhörte, selbstverständlich zu sein. So beleuchtet er auch die schleichende Selbstzerstörung der kommunistischen Diktatur.
 
Mehr erfahren
 
 

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Mittelweg 36
20148 Hamburg
Tel. +49 40 414097-0

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