Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.


Neues aus dem Hamburger Institut
für Sozialforschung

— Juni 2022

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website



Liebe Leserinnen und Leser,


auch im Juni laden wir Sie wieder herzlich zu mehreren Veranstaltungen ein.
Wir beginnen am Donnerstagabend, 9. Juni, mit dem Vortrag "Theorizing Power in Digital Society: Rethinking Power, Networks, Social Capital and Interaction" von Ori Schwarz.

Am Montag, den 13. Juni, geht es weiter mit unserer Reihe "Bücher am HIS", diesmal mit dem Buch "Vom Antun und Erleiden. Eine Soziologie der Gruppenvergewaltigung" von Laura Wolters.

Zur Eröffnung der Tagung "Spaziergang zum Umsturz: Sozialwissenschaftliche Perspektiven auf die Querdenken-Proteste" findet am 16. Juni eine öffentliche Diskussion mit Oliver Nachtwey, Tahera Ameer und Kim Kristin Mauch statt.

Am 21. Juni setzen wir unsere Kooperation mit dem Instituto Cervantes fort, Thema des Abends mit Anna Catharina Hofmann und Wolfgang Knöbl (Moderation: Philipp Müller) ist: "(Alb-)Traum Mallorca: Literaten und der Faschismus der 1930er Jahre an einem deutschen Sehnsuchtsort".
Schließlich freuen wir uns außerordentlich, Marion Fourcade am 27. Juni bei uns im HIS den Siegfried Landshut Preis 2021 zu überreichen. Am 29. Juni hält sie ihre zweite Landshut Lecture mit dem Titel "The Type and the Grade".

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.
Herzliche Grüße aus dem Mittelweg!



Veranstaltungen

Informationen zu den nächsten Terminen finden Sie hier


Theorizing Power in Digital Society: Rethinking Power, Networks, Social Capital and Interaction

9. Juni, 19 Uhr

Vortrag von Ori Schwarz im Rahmen des Workshops "Platform Capitalism and Private Regulation - A Theoretical Framing for the New Social Ordering"
Moderation: Friederike Bahl, Forschungsgruppe Rechtssoziologie

In Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg.


Anmeldungen an veranstaltungen@his-online.de



Vom Antun und Erleiden. Eine Soziologie der Gruppenvergewaltigung

13. Juni, 19 Uhr
BÜCHER AM HIS
Mit Laura Wolters, Susanne Nef und Olga Kedenburg (Moderation)

In Kooperation mit unserem Verlag Hamburger Edition

Anmeldungen an veranstaltungen@his-online.de



Spaziergang zum Umsturz: Wofür stehen die Querdenken-Proteste?

16. Juni, 19 Uhr
Diskussion mit Oliver Nachtwey, Tahera Ameer und Kim Kristin Mauch

Eine Veranstaltung der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur und dem Institut für Protest- und Bewegungsforschung, in Kooperation mit dem HIS.

Anmeldungen an veranstaltungen@his-online.de



(Alb-)Traum Mallorca: Literaten und der Faschismus der 1930er Jahre an einem deutschen Sehnsuchtsort

21. Juni, 19 Uhr

Mit Anna Catharina Hofmann und Wolfgang Knöbl
Moderation: Philipp Müller

Eine Kooperation mit dem Instituto Cervantes, Hamburg

Anmeldungen an veranstaltungen@his-online.de



Siegfried Landshut Preis 2021 für Marion Fourcade

27. Juni, 19 Uhr
PREISVERLEIHUNG UND VORTRAG

"Rationalized Stratification"

Mit Marion Fourcade, Carsten Brosda, Jens Beckert und Wolfgang Knöbl

29. Juni, 19 Uhr

LANDSHUT LECTURE

"The Type and the Grade"
Mit Marion Fourcade

Anmeldungen an veranstaltungen@his-online.de


Neues von unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern

erfahren Sie auf unserer Website im Bereich Forschung. Und hier:


Friederike Bahl

Zusammen mit Mateusz Grochowski, Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg, organisiert Friederike Bahl, Forschungsgruppe Rechtssoziologie, den Workshop "Platform Capitalism and Private Regulation - A Theoretical Framing for the New Social Ordering", der vom 8. bis 10. Juni im HIS stattfindet.


Aaron Sahr

In der ZDF-Sendung Aspekte vom 27. Mai 2022 wurde Aaron Sahr zu seinem Buch „Die monetäre Maschine“ interviewt und sprach über Geld als politische Infrastruktur.

Am 21. Juni stellt er das Buch bei der Landeszentrale für politische Bildung in Mainz vor.

Am 29. Juni spricht er auf der Tagung „Geld – eine symbolische Realität?“ an der Universität Wuppertal und am 10. Juli ist er mit seinem Buch „Keystroke Capitalism“ zu einer Author Meets Critics-Session auf dem 34th Annual Meeting der SASE in Amsterdam eingeladen.


(De)Constructing Europe – EU-Skepsis in der Geschichte der europäischen Integration

Neu erschienen auf dem Projektblog: "Discussing European identity in Transylvania" – von
Olga Gontarska, Deutsches Historisches Institut Warschau.

Verbundprojekt am Hamburger Institut für Sozialforschung – gemeinsam mit den Deutschen Historischen Instituten (DHI) in Rom, London und Warschau sowie mit Kooperationspartnern an der LMU München, der Scuola Normale Superiore in Florenz, der Sciences Po in Straßburg und dem Queen Mary College in London.



Zur Website des sozialwissenschaftlichen Nachrichtenportals


Die Armee einer remilitarisierten Gesellschaft

Im Interview mit Jens Bisky spricht der Osteuropaforscher Manfred Sapper über die Relevanz der Erforschung zivil-militärischer Beziehungen, Russlands Kriege in Vergangenheit und Gegenwart und die Voraussetzungen des Systems Putin.


Welche Zeiten, welche Wende?

Inwiefern ist die Welt seit dem russischen Angriff auf die Ukraine nicht mehr dieselbe wie zuvor? In Anbetracht früherer politisch-ökonomisch-ökologischer Reorientierungen hinterfragt Peter Wagners Essay Olaf Scholz’ Rede von der Zeitenwende.


Wissenschaft als Handwerk

Ein Schwerpunkt mit praktischen Zwecken: Das Dossier bietet eine umfangreiche und laufend ergänzte Materialsammlung zum wissenschaftlichen Schreiben, die dabei helfen soll, einen eigenen Schreibmodus zu finden, zu profilieren und zu reflektieren.


Der Streit um das Wohnen

Die Mieten steigen immer weiter, ein Ende ist nicht in Sicht: Ein Berliner Volksentscheid fordert die Vergesellschaftung von Wohnungsbeständen großer Immobilienkonzerne. Eine in Kooperation mit dem SFB 294 „Strukturwandel des Eigentums“ entstandene Reihe versammelt Interviews mit renommierten Wissenschaftler:innen, die zu den Themen Wohnen, Recht und Finanzialisierung forschen. Mit Stellungnahmen von Katharina Pistor, Manuel B. Aalbers, Susanne Heeg, Daniela Gabor sowie Martijn Konings und Lisa Adkins.


„Vernichten“: Zum jüngsten Roman von Michel Houellebecq

Politik oder Persiflage, Belletristik oder Gesellschaftsdiagnose – das Werk von Michel Houellebecq polarisiert. Auch der jüngste Roman des französischen Schriftstellers mit dem Titel „Vernichten“ wird breit und kontrovers diskutiert. Im Buchforum beziehen Autorinnen unterschiedlicher fachlicher Provenienz Stellung: Bénédicte Laumond, Patricia Oster-Stierle und Jule Govrin kommentieren das Buch, Agathe Novak-Lechevalier äußert sich im Interview.


Veranstaltungsbericht

Die Vorstellung von der Apokalypse fasziniert. Auf einer jüngst an der Universität der Künste Berlin veranstalteten Tagung wurde ihr philosophischer Gehalt konzentriert und kenntnisreich diskutiert. Redaktionsmitglied Samir Sellami war dabei und berichtet.


Zeitschriftenschau

Pop und Politik, literarische und politische Öffentlichkeit, Gegenwartsdiagnose und Autofiktion: in der Maiausgabe der Zeitschriftenschau widmet sich Hannah Schmidt-Ott Beiträgen, die den Zusammenhang von Literatur und Zeitgeist thematisieren.


Literaturessays

Über Raubgüter und Restitution: In einem Literaturessay widmet sich Stefanie Michels drei Bänden, die in mal mehr, mal weniger kämpferischem Duktus für die Rückgabe von unter kolonialer Herrschaft und Gewalt entwendeten Kunstobjekten plädieren.
Amy Allens „Critique on the Couch“ will Fehlannahmen der jüngeren Kritischen Theorie mithilfe der Psychoanalyse Melanie Kleins begegnen. In einem Literaturessay setzen sich Tobias Heinze und Judith-Frederike Popp mit den Prämissen, Problemen und Potenzialen des Versuchs auseinander.


Rezensionen

Rezensentische Stellungnahmen zu aktuellen Publikationen finden Sie hier.


Nachrichten aus Verlag und Zeitschrift

Weitere Informationen finden Sie auf der Website unseres Verlags


Mittelweg 36
Heft 3 | Juni/Juli 2022, In Sachen Staat ist im Juni erschienen

Gegenwärtige Forschungen zum Staat und Diskussionen über Staatlichkeit sind häufig von Governance-Analysen dominiert, die an die Stelle des Staates eine kollektive Regelung gesellschaftlicher Angelegenheiten setzen. In Abgrenzung dazu zielen die Beiträge in der aktuellen Ausgabe darauf, Strategien für die Suche nach dem in der wissenschaftlichen Debatte verschwundenen Staat wieder freizulegen und klassische theoretische Konzepte von Staatlichkeit zu reaktualisieren.

Mit Beiträgen von Philipp Müller, Lars Döpking, Tobias Eule, Ariane Leendertz, Rüdiger Graf und Thomas Hoebel.

Mehr zum Heft

Erhältlich per Mail, über unseren Webshop oder im (Bahnhofs-) Buchhandel
 
 
 
Episode #4 des Mittelweg 36-Podcasts: »Nachholen«
In dieser Folge holen die Mittelweg 36-Redakteur:innen Hannah Schmidt-Ott und Jens Bisky gemeinsam mit Marie Schmidt Wissen über Vergangenheit und Gegenwart der Ukraine nach und sprechen über »Unsere Anderen« von Olesya Yaremchuck, »Offene Wunden Osteuropas« von Franziska Davies und Katja Makhotina sowie »In Isolation« von Stanislaw Assejew.
Hörbar auf allen gängigen Podcatchern wie iTunes / Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Spotify.

Episode #4 hier hören.
 

Dieser Newsletter wird automatisch versendet.
Sie sind mit folgender Adresse angemeldet: unknown@noemail.com
Hier können Sie den Newsletter abbestellen.
Wenn Sie Fragen oder Anregungen haben, schreiben Sie uns bitte:
his@his-online.de

Hamburger Institut für Sozialforschung
Mittelweg 36
20148 Hamburg
Tel. +49 40 414097-0

Wir freuen uns, wenn Sie unseren Newsletter weiterempfehlen. Schauen Sie sich doch auch einmal den gemeinsamen Newsletter von Hamburger Edition und Mittelweg 36 an.
Impressum: www.his-online.de/impressum

If you don’t want to receive any more messages (to: unknown@noemail.com) any longer, you can unsubscribe at any time. Click here