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Neues aus dem Hamburger Institut
für Sozialforschung

— Mai 2022

Weitere Informationen finden Sie unter www.his-online.de



Liebe Leserinnen und Leser,


in der ersten Maiwoche laden wir Sie gleich zu zwei Veranstaltungen ins HIS ein. Im Rahmen der Tagung "Das Ende der westlichen Präsenz in Afghanistan. Von der Diagnose des Scheiterns zu den daraus zu ziehenden Konsequenzen" geht es am 2. Mai in einer Podiumsdiskussion mit Gerd Hankel, Teresa Koloma Beck und Conrad Schetter um die "Zukunft des (militärischen) Interventionismus", Beginn ist um 20 Uhr.

Am 5. Mai starten wir, in Kooperation mit dem Warburg-Haus, mit der Reihe "Bilder als Akteure des Politischen – Sozial- und Kunstwissenschaftliche Perspektiven". Titel des Abends ist "Protest im Bild: Der Kampf um die Hamburger Hafenstraße", ein Gespräch mit Mike Schröder, Kathrin Fahlenbrach und Julia Hörath, die Moderation übernimmt Svenja Kunze.

Auch unsere Streit.Bar im Nachtasyl, gemeinsam mit dem Thalia Theater und der Universität Hamburg, geht am 9. Mai in eine weitere Runde.

Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.
Herzliche Grüße aus dem Mittelweg!


Veranstaltungen

Informationen zu den nächsten Terminen finden Sie hier


Zur Zukunft des (militärischen) Interventionismus

2. Mai, 20 Uhr

Podiumsdiskussion mit Gerd Hankel, Teresa Koloma Beck und Conrad Schetter im Rahmen der Tagung "Das Ende der westlichen Präsenz in Afghanistan. Von der Diagnose des Scheiterns zu den daraus zu ziehenden Konsequenzen".

Gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung
In Kooperation mit der Helmut-Schmidt-Universität


Anmeldungen an veranstaltungen@his-online.de



Protest im Bild: Der Kampf um die Hamburger Hafenstraße

5. Mai, 19 Uhr

Gespräch mit Mike Schröder, Kathrin Fahlenbrach und Julia Hörath

Moderation: Svenja Kunze
Auftaktveranstaltung der Reihe "Bilder als Akteure des Politischen – Sozial- und Kunstwissenschaftliche Perspektiven".

In Kooperation mit dem Warburg-Haus

Anmeldungen an veranstaltungen@his-online.de




Streit.Bar im Mai: Biographien in Zeiten radikaler Brüche

9. Mai, 20 Uhr
Streit.Bar im Nachtasyl des Thalia Theaters:
Es diskutieren Wolfgang Knöbl, Teresa Koloma Beck, Sighard Neckel und Hilal Sezgin.
Eine Veranstaltungsreihe des Thalia Theaters Hamburg, des Hamburger Instituts für Sozialforschung und des Lehrstuhls für Gesellschaftsanalyse und Sozialer Wandel der Universität Hamburg.

Karten erhalten Sie beim Thalia Theater,


Recht als Fundamentalinstitution der Wirtschaft

Am 12. und 13. Mai findet die Mittelbautagung der DGS Sektion Wirtschaftssoziologie am HIS statt.


Mehr Informationen finden Sie auf unserer Website.


ONLINE

Bücher am HIS: Die monetäre Maschine. Eine Kritik der finanziellen Vernunft

Am 22. März hat Aaron Sahr im Rahmen der Reihe "Bücher am HIS" mit Wolfgang M. Schmitt über die Thesen seines Buches "Die monetäre Maschine. Eine Kritik der finanziellen Vernunft" diskutiert.


Die Aufzeichnung dieser Veranstaltung können Sie online ansehen.


Neues von unseren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern

erfahren Sie auf unserer Website im Bereich Forschung. Und hier:


Lars Döpking

Zusammen mit Philipp Degens und Katharina Legantke, beide Universität Hamburg, organisiert Lars Döpking, Forschungsgruppe Demokratie und Staatlichkeit, die Tagung "Recht als Fundamentalinstitution der Wirtschaft" der Mittelbautagung der DGS Sektion Wirtschaftssoziologie. Sie findet am 12. und 13. Mai im HIS statt.


(De)Constructing Europe – EU-Skepsis in der Geschichte der europäischen Integration

Neues vom Blog des Forschungsprojekts

Verbundprojekt am Hamburger Institut für Sozialforschung - gemeinsam mit den Deutschen Historischen Instituten (DHI) in Rom, London und Warschau sowie mit Kooperationspartnern an der LMU München, der Scuola Normale Superiore in Florenz, der Sciences Po in Straßburg und dem Queen Mary College in London.



Zur Website des sozialwissenschaftlichen Nachrichtenportals


Für die Insel

In der laufend fortgesetzten Reihe „Für die Insel“ berichten Wissenschaftler:innen und Autor:innen von einschneidenden Lektüreerlebnissen und für sie bedeutungsvollen Büchern.
Mit einem neuen Beitrag von Elisabeth von Thadden.


Souveränitätsphantasma und Normalitätsfetisch

In einem Essay kritisiert Gundula Ludwig souveräne Nationalstaatlichkeit als Phantasma, dessen Sicherheitsversprechen nicht eingelöst wird, und problematisiert das Ziel einer Rückkehr zur vermeintlichen gesellschaftlichen Normalität.


Literaturessays

Das Herz der Demokratie schlägt abseits des Élysée-Palasts: Hans Cord Hartmann liest Jacques Rancières jüngste Publikation vor dem Hintergrund der Präsidentschaftswahl in Frankreich.
In „Bewusstsein erklären“ zieht Wolfgang Prinz Bilanz aus seinen jahrzehntelangen Forschungen zu einem der schwierigsten transdisziplinären Probleme der Wissenschaft. Hans-Peter Krüger widmet sich dem Buch in einem ausführlichen Literaturessay.


Rezensionen

Rezensentische Stellungnahmen zu aktuellen Publikationen, unter anderem zu „The Right to Sex“ von Amia Srinivasan, „Der Emigrant“ von Günther Anders, „Gemeinschaft der Ungewählten“ von Sabine Hark und „Schreibenlassen. Texte zur Literatur im Digitalen“ von Hannes Bajohr finden Sie hier.


Nachrichten aus Verlag und Zeitschrift

Weitere Informationen finden Sie auf der Website unseres Verlags
Ein provokantes Plädoyer

Isaac Ariail Reed
Interpretation und Sozialtheorie
Mit einer Einführung von Thomas Hoebel
Erscheint am 9. Mai

Isaac Ariail Reeds Buch ist ein Plädoyer dafür, dass Sozialtheorie dazu dienen kann, anschauliche und historisch sensible Erklärungen für soziale Phänomene zu gewinnen. Dabei wendet er sich vor allem gegen den Gegensatz von Erklären und Verstehen. Der Clou ist, dass die Erklärungen, für die Reed wirbt, interpretativ angelegt sind.

»Wer denkt, dass die soziologische Theorie heute wenig zu sagen hat, sollte dieses Buch lesen, das lebendig geschrieben und voller interessanter neuer Ideen ist. […] Lesen und genießen Sie!« Richard Svedberg, Cornell University

Mehr erfahren


Mittelweg 36
Heft 2 | April/Mai 2022, Publikationsregime ist im April erschienen

Wie wirken sich die Bedingungen der Produktion und Zirkulation von Texten auf die Arbeitsweise und das Selbstverständnis der Wissenschaften aus? Wie frei und unabhängig ist ein System, das nicht nur von Erkenntnis-, sondern auch von Verwertungsinteressen bestimmt ist? Kurz: Wie funktionieren Publikationsregime?

Mit Beiträgen von Carlos Spoerhase, Jerome E. Singerman, Martina Franzen, Frank Meyerhöfer, Tobias Werron, Caspar Hirschi, Giséle Sapiro, Lisa Regazzoni und Steffen Mau.

Mehr zum Heft

Erhältlich per Mail, über unseren Webshop oder im (Bahnhofs-) Buchhandel.

Am 12. Mai diskutieren Anke te Heesen  und Carlos Spoerhase, moderiert von Jens Bisky, im Literaturhaus Berlin über wissenschaftliches Schreiben und Veröffentlichen heute.


Episode #3 des Mittelweg 36-Podcasts: »Publizieren«

Es wird geforscht und die gewonnenen Erkenntnisse werden veröffentlicht. Aber was bedeutet das in Zeiten von Peer Review und Online-Repositorien? In Podcast-Episode #3 sprechen die Mittelweg 36- Redakteur:innen Hannah Schmidt-Ott und Jens Bisky mit Carlos Spoerhase übers Publizieren.

Hörbar auf allen gängigen Podcatchern wie iTunes / Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Spotify

Episode #3 hier hören.

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Tel. +49 40 414097-0

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